Über uns

Wir leben mit unseren Boxern in der wunderschönen Voreifelstadt Rheinbach, südwestlich von Bonn.

Aus meiner Kindheit Seit meiner Geburt bin ich schon mit dem Hundevirus infiziert. Unser großer und stattlicher Schäferhundrüde "Alf" wachte unermüdlich neben meinem Kinderwagen. Ohne meine Eltern durfte keiner in meine Nähe und ich genoss eine wunderbare Zeit mit ihm. In meiner Grundschulzeit und einige Meerschweinchen später, wuchs der Wunsch nach einem eigenen Hund immer mehr. Leider teilten meine Eltern diesen Wunsch nicht mit mir, denn in ihren Augen bedeutete er wieder für viele Jahre die Verantwortung für einen Hund zu übernehmen.

Für mich hieß es jetzt geschickt zu verhandeln. So wünschte ich mir, wie wahrscheinlich jedes kleine Mädchen, als erstes ein Pferd (wegen des Verhandlungsspielraums). Der Wunsch schrumpfte über ein Pony auf einen großen Hund. Durch meine Hartnäckigkeit kam das OK bei Dackelgröße. Endlich hatte ich es geschafft! Jetzt kam der Zufall ins Spiel. Eine Freundin meiner Mutter betreute einen Wurf Boxer und wir wollten die Babys "nur" mal besuchen. Der treue Boris Acht Wochen Später zog mein kleiner dunkelgestromter Boxerrüde "Boris" bei uns ein. Mit ihm fing die Sucht an! Dieser Rüde setzte den Begriff - einmal Boxer, immer Boxer - in mir fest. Er war bis ins hohe Alter von 12 Jahren ein treuer Freund, wunderbarer Familienhund und wich mir bis zum letzten Tag nicht von der Seite. Boris verkörperte alles, was ich mir unter einem Deutschen Boxer vorstellte, seine Ausstrahlung, sein Wesen, kurz gesagt es passte alles zu 100 %.

Nach seinem Tod hat es viele Jahre gedauert bis der Wunsch, wieder einen Boxer zu haben, in Erfüllung gehen sollte. Es tat sehr weh, aber ich konnte an keinem Boxer und schon gar nicht an einem Welpen vorbei gehen, ohne ihn ausgiebig zu begrüßen. Aber mein Traum musste noch die Zeit der Berufsausbildung, der Arbeitswelt, Ehe und Haussuche warten. Dagobert Acht lange Jahre und zwei Kinder später war es dann soweit. An einem Samstag Abend fiel mir eine schlichte kleine Anzeige in die Hände... Boxerwelpen suchen ein liebevolles neues Zuhause. Es war schon recht spät, aber ich musste diese Telefonnummer wählen. So lernte ich Renate Lievrée mit ihren Boxern vom Hause Lievrée kennen. Schon beim ersten Gespräch sprang der berühmte Funke über und wir verstanden uns sofort. Aus ihrem damaligen D-Wurf waren zwei Welpen noch nicht versprochen. "Dagobert", ein kleiner gelber Rüde mit sehr schöner Weißzeichnung entschied sich für uns. Es begann ein neuer Lebensabschnitt und ehe wir uns versahen hielt eine Woche später mein kleines Boxerbaby "Dago" (Bedeutung: der Glückliche) bei uns Einzug. Der Traum wurde war. Mit ihm sind unsere beiden Töchter aufgewachsen. Die Drei haben gemeinsam so einigen Schabernack ausgeheckt und ich weiß nicht wie viele Geheimnisse in seine Ohren geflüstert wurden. Auf dem Platz waren "Dago" und mein Mann Wolfgang ein Team. Aimée Zweidrittel der Menschen leben nicht alleine, also beschlossen wir, dass "Dago" auch nicht länger ein Einzelhund bleiben sollte. Nach langer Suche sollte im November 2004 meine kleine, quirlige "Aimée vom Königsbusch" unsere Familie vervollständigen. Sie sind vom Wesen total verschieden, aber beide trotzdem sehr treu und ehrlich.

Mit "Aimée" flackerte das Interesse an der Boxerzucht auf. Es sollte etwas Besonderes sein, sich gut in unser Familienleben einfügen und mir persönlich eine neue, noch größere Herausforderung geben. Um keine Luftschlösser zu bauen, wartete ich erst Aimée's Untersuchungsergebnisse und ihre Zuchttauglichkeitsprüfung ab. Jetzt war es so weit und die ersten Gedanken über meine eigene Boxerzucht nahmen Formen an.

Seit 2007 bin ich unter dem Zwingernamen "von Grafenwerth" im BOXER-KLUB E.V., Sitz München, gegr.1895 im Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) als Züchterin registriert.

Nun haben Sie einen ersten Eindruck von uns bekommen. Um uns besser kennen zu lernen, besuchen Sie uns doch einfach nach kurzer Voranmeldung. Ich wünsche Ihnen noch weiterhin viel Spaß beim Durchstöbern unserer Homepage.